Rezension zu Professor Marston and the Wonder Women
Der Versuch DCs ein Cinematic Universe – ähnlich den Marvel-Filmen – aufzubauen, ist bisher weder bei Kritikern noch bei Zuschauern auf besonders viel Gegenliebe gestoßen. Eine Ausnahme bildete die 2017er Verfilmung des Wonder Woman Stoffes, die für manche Kritiker gar zu den besten Superheld*innen-Verfilmungen des Jahres gehörte und obendrein von manchen gar als erste wirklich feministische Comicverfilmung betrachtet wurde. Damit scheint ein Film über die Ursprünge der Figur genau zur richtigen Zeit zu kommen, insbesondere wenn sich diese nicht nur um den Mythos rund um die Entstehung der berühmten Heldin kümmert sondern zudem Parallelen zwischen dem progressiven Leben ihres Schöpfers sowie der beiden Hauptinspirationsquellen der starken Figur und den Bildern der Comic-Franchise zieht. Insbesondere unter dem griffigen Label: Ein Film über die Frauen hinter dem Mann hinter der Frau…