Die neue Star Wars Trilogy (2015 – 2019) – Ein abschließendes Urteil

Zwei große Serien haben das Blockbusterkino der 2010er Jahre geprägt. Dass beide Franchise-Neuinterpretationen aus dem Hause Disney kommen, ist kein Zufall. Mehr als je zuvor dominierte Disney in diesem Jahrzehnt das Blockbusterkino; allerdings nicht nur wie zuvor den Animations- und Familienfilmbereich – mit Werken wie dem in Kinderzimmern omnipräsenten Frozen (2013) – sondern auch mit bombastischem Popcornkino für die älteren Zuschauer. Die erste „erwachsene“ Blockbuster-Serie war das MCU, das mit Iron Man (2008) bereits im vorherigen Jahrzehnt seinen Grundstein gelegt bekam, aber erst in den Zehnerjahren zur vollen Blüte wuchs und mit dem Zweiteiler Avengers: Infinity War (2018) sowie Avengers: Endgame (2019) einen gigantomanischen Abschluss feiern durfte. Die zweite große Serie hatte ihren Beginn erst in der zweiten Hälfte der 2010er, schlug aber mindestens genau so große Wellen. Star Wars: Das Erwachen der Macht (2015), Star Wars: Die letzten Jedi (2017) und Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers (2019) waren der – je nach Standpunkt erfolgreiche / erfolglose – Versuch, fast 20 Jahre nach der Prequel-Trilogie den Krieg der Sterne Mythos nicht nur weiterzuerzählen, sondern darüber hinaus die so genannte Skywalker-Saga zu einem würdigen Abschluss zu bringen. Für eine Retrospektive auf diesen Versuch und sein Ge- beziehungsweise Misslingen ist es ohne Zweifel noch zu früh, zeigt doch die sich erst in letzter Zeit etablierende wohlwollendere Rezeption der Prequel-Trilogie deutlich, wie sehr sich die Wahrnehmung bestimmter Nerdfilme über Dekaden hinweg verändern kann. Wir wollen es dennoch versuchen, zumindest als vorläufig abschließendes Urteil; ohne Anspruch auf Endgültigkeit und wie immer ohne Anspruch auf Objektivität.

Star Wars: Das Erwachen der Macht [J.J. Abrams]

(USA 2015)

Dass die Fußstapfen, in die Disney, J.J. Abrams und alle an dem Projekt beteiligten zu treten hatten, gewaltig waren, war wohl allen bewusst. Disney hatte im Jahre 2012 George Lucas das gesamte Star Wars Universum abgekauft und kurz darauf angekündigt, eine neue Trilogie drehen zu wollen. Tatsächlich standen die Fans diesem Prozess von Beginn an mit Wohlwollen gegenüber. George Lucas war durch seine Prequel-Trilogie (milde ausgedrückt) ein wenig in Ungnade gefallen und andere Regisseure wie Ridley Scott (mit Prometheus) hatten kurz zuvor bereits bewiesen, dass es vielleicht nicht immer die beste Idee ist, die Schöpfer einer Serie wieder auf diese loszulassen. George Lucas‘ Rückzug war insofern auch ein kleiner Befreiungsschlag für die ganze Franchise und auch die ersten Trailer ließen eine wirklich würdevolle Fortsetzung des Star Wars Kosmos erwarten.

Dem Erwachen der Macht sieht man dann auch in jeder Pore den Versuch an, es vor allem alteingesessenen Star Wars Fans recht zu machen. The Force Awakens mag ein Sequel sein, im Grunde seines Herzens fühlt es sich aber viel mehr wie ein Remake von Krieg der Sterne (1977) an. Dabei wirkt J.J. Abrams sowohl im Storytelling als auch in der Inszenierung nicht selten wie ein Hobbykoch, der sich ein funktionierendes Rezept genauestens eingeprägt hat und dieses nun versucht so gut es geht nachzukochen. Die Zutaten sind auf jeden Fall alle vorhanden und werden nahezu 1:1 wie im Orignal Star Wars zusammengemischt: Der Beginn mit den Antagonisten im Zentrum, ein einsamer Wüstenplanet, eine Protagonistin, die bald aus ihrem gewohnten Leben ausbrechen wird, ein schlitzohriger Pilot, ein düsterer Bösewicht, ein putziger Androide. Selbst der Todesstern feiert hier sein Comeback. Was den ersten Streich der neuen Trilogie von seinem Großvater unterscheidet, ist das Bewusstsein für seine Vorgänger und Fortsetzungen: A new Hope ist ein naiver Film, präsentiert als märchenhafter Ausschnitt aus einer gigantischen Welt, ausgestattet mit einem eindeutigen Gut/Böse-Schema und einer abgeschlossenen Handlung, die nicht unbedingt nach einer Fortsetzung schreit. The Force Awakens ist anders: In ihm gibt es im Gegensatz zum Krieg der Sterne bereits die Verschränkung von Gut und Böse, einer der wesentlichen Protagonisten wechselt gar in den ersten Minuten von der dunkeln Seite, der First Order, zu den Rebellen. Und der Antagonist führt bereits den Widerstreit mit sich selbst, der in der Originaltrilogie erst im zweiten und dritten Film zum Tragen kommen würde.

Damit ist Force Awakens im wesentlichen ein Krieg der Sterne Plus, ein aufgeräumtes SciFi Märchen, eine straight forward erzählte Space Opera, die darüber hinaus aber explizit ihr „more to come“ in den Vordergrund drängt. Nicht nur im offenen, epischen Ende sondern auch in der gesamten Handlung. Das funktioniert zum größten Teil, aber eben nicht vollumfänglich. Der Charme des Fertigen und zugleich Unfertigen, der das Original zu so einer fantastischen Reminiszenz an Science Fiction, Abenteuer- und Fantasykino sowie die fantastische Literatur vergangener Zeiten werden lässt, fehlt hier ein wenig. The Force Awakens ist zu reflektiert, zu sehr in einen größeren Kosmos eingebettet, um so als unschuldiges Märchen zu funktionieren, wie dies Star Wars tat. Die Versuche, dieses Gefühl dennoch zu reanimieren, wirken mitunter unbeholfen, grobschlächtig, manchmal sogar ärgerlich regressiv. Besser ist der Film, wenn er sich von dem unbedarften, herzhaften Charme seiner Vorlage verabschiedet und ernster oder düsterer wird. Dazu gehört vor allem die Lore von Finn als vom Glauben abgefallener Sturmtruppler (inklusive ungewöhnlich drastischer Antikriegsthematik). Dennoch, auch wenn er ein wenig zu sehr Reminiszenz, ein wenig zu sehr Suche nach der verlorenen Unschuld ist, ist Force Awakens genau der richtige Film zu genau der richtigen Zeit: Ein bombastischer Fans beglückender Blockbuster, der in dieser konservativen Form wahrscheinlich notwendig war, um das Universum wiederzubeleben. Ein Einstieg, der einen herrlichen Spielplatz eröffnet, auf dem sich die folgenden Filme austoben können… wenn sie denn wollen… Und bei Gott, seine Fortsetzung tat das.

Star Wars: Die letzten Jedi [Rian Johnson]

(USA 2017)

So wie The Force Awakens in vielerlei Hinsicht ein Remake des ersten Star Wars Films ist, stellt The Last Jedi in einem – aber dafür entscheidenden – Punkt eine Fortführung des Grundgedankens von Das Imperium schlägt zurück (1980) dar: Was seinen Mut betrifft. Es wird in der Rezeption der Star Wars Franchise gerne vergessen, dass die von Irvin Kershner inszenierte Star Wars Fortsetzung inhaltlich und ästhetisch ein ganz schönes Wagnis bedeutete: Nicht nur, dass er visuell deutlich düsterer und brutaler als das vorausgegangene kindgerechte Märchen war, er entfernte sich inhaltlich auch deutlich von dem zuvor entworfenen klassischen Gut/Böse-Kosmos: Darth Vader als der Vater Luke Skywalkers, Luke, der sich im Training mit Yoda quasi selbst richtet, indem er seine Verknüpfung mit dem Bösen offenlegt, die Rebellen am Rande der Vernichtung, Verbündete denen man nicht trauen kann, und ein Ende, dass das Schicksal des Sympathieträgers Han Solo offen lässt. Das hatte durchaus Potential, Liebhaber des Originals zu verschrecken, gar Kassengift zu sein, und die ganze Franchise in einer Richtung zu lenken, in der sie die Fans nicht sehen wollten.

Mutig ist The Last Jedi auch, indem er mit seinem Erbe hart ins Gericht geht. Aber das muss er auch: Luke Skywalker als weiser Jediritter ohne Ecken und Kanten wäre eine Verschwendung der Rolle gewesen und hätte der ganzen Geschichte nichts neues hinzugefügt. Um das zu verhindern macht ihn Die letzten Jedi zuerst zu einem grummeligen Alten, der nichts mit dem Erbe der Jedi zu tun haben will, und gibt ihm kurz darauf noch eine wirklich düstere Hintergrundgeschichte, die die Verknüpfung von gut und böse in ein ganz neues Licht rückt. Auch die Hintergrundgeschichte der Hauptprotagonistin Rey wartet mit einer dicken Überraschung auf, die dem gesamten Star-Wars/Jedi/Erbfolge-Mythos ordentlich gegen das Schienbein tritt. Kein Wunder, dass diese Ausgeburt des Star Wars Kosmos äußerst kontrovers diskutiert wurde. Viele Fans störten sich daran, was aus ihren Ikonen – insbesondere Luke Skywalker – gemacht wurde. Der Subplot um Rose und Finn auf einer Nebenmission wurde wegen seiner platten Kapitalismus- und Gesellschaftskritik gerügt, und die Entwicklung der Rey/Kylo-Storyline schien vollkommen weg vom ursprünglichen Star Wars Gedanken zu sein. Daneben gab es noch einen merkwürdigen politisierten Twist in der rechten Nerdkultur, die sich bereits bei The Force Awakens über eine weibliche Jediritterin und einen schwarzen Helden echauffiert hatte. Deren Stimmen wurden jetzt noch lauter, und versuchten auch das unpolitische oder gar linke Star Wars Publikum auf ihre Seite zu ziehen: Das Narrativ von der durch SJWs verdorbenen Franchise sollte Raum für eine rechte Medienkritik schaffen, die ihren regressiven, autoritären Charakter hinter infantiler Nostalgie versteckte.

Aber auch unabhängig von diesem unschönen, politisierten Diskurs, wurde in der Kritik dem Wagemut und der Originalität dieses Star Wars Wurfes oft Unrecht getan. The Last Jedi ist ohne Zweifel der beste Film der neuen Trilogie; nicht immer kohärent, oft sogar unfokussiert, sich in Nebenhandlungen verlierend, nicht so wirklich zum Punkt kommend; dafür aber die ehrlichste und offenste Infragestellung der gesamten Star Wars Kosmologie seit The Empire strikes back. Er traut sich vieles zu hinterfragen, was zuvor sicher schien, konfrontiert Protagonisten wie Publikum mit ungewöhnlicher Tiefe und schafft es dabei mehr als einmal zu überraschen. Dennoch taugt auch dieser (Ent-)Wurf als Blockbuster, als gigantisches Epos, dem erst zum Ende hin ein wenig die Puste ausgeht, wenn es versucht doch noch alles zu einer befriedigenden Konklusion zu bringen. Im Grunde genommen also ein typischer Trilogie-Mittelteil, etwas ungelenker, etwas chaotischer als die Prämisse und die finale Auflösung, viele wirre Fäden spinnend und damit den letzten Teil vor eine große Herausforderung stellend. Aber eben auch wild, ungezügelt und in mehr als einer Hinsicht ein wagemutiges Abenteuer.

Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers [J. J. Abrams]

(USA 2019)

Kommen wir noch einmal, ein letztes Mal, zur Originaltrilogie zurück. So wie Krieg der Sterne das unschuldige, fantastische Abenteuer, so wie Das Imperium schlägt zurück die mutige, vieles aus dem Original infrage stellende Fortsetzung, so war der finale dritte Teil Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983) der Versuch, beide Welten miteinander zu versöhnen. Der erfolgreiche Versuch, das sollte betont werden, denn der abschließende Teil der neuen Trilogie stellt den nicht erfolgreichen Versuch eben genau jenes Unterfangens dar. The Rise of Skywalker ist ohne Zweifel der schwächste Film der Sequelreihe, ohne Zweifel einer der schwächsten Filme der Franchise, und dennoch ist er nicht das Totaldesaster, das Kritik und Publikum mitunter in ihm gesehen hat. Seine größte Schwäche ist wohl, dass es ihm nicht gelingt, den Mut seines Vorgängers zu adaptieren und weiterzudenken. Wo sich Return of the Jedi sehr bewusst war, welche dramaturgischen Kniffe aus The Empire Strikes Back fortgeführt und zu Ende erzählt werden sollten, bemüht sich Der Aufstieg Skywalkers darum, diese entweder zu entschärfen oder gar aus der Welt zu schaffen. Insbesondere, was die Herkunft Reys betrifft, spuckt er der Narration seines Vorgängers geradezu ins Gesicht. J.J. Abrams korrigiert viel zu viel, viel zu offensichtlich, was im Vorgängerfilm auf ungewöhnliche Bahnen gelenkt wurde.

Daneben übt sich Der Aufstieg Skywalkers in erster Linie noch einmal in Nostalgie. Fan Service ist das Stichwort an dieser Stelle, und dieser wird bis zum letzten ausgereizt. Den Imperator Palpatine wiederzubeleben ist davon nur ein Aspekt, wahrscheinlich sogar der, den man noch am ehesten nachvollziehen kann, hatte The Last Jedi doch ein gewisses Loch auf der dunklen Seite der Macht hinterlassen. Deutlich deplatzierter wirken da schon die Insider Jokes (die Auszeichnung für Chewbacca besitzt ordentliches Fremdschämpotential), das vollkommen überflüssig scheinende Auftauen eines Charakters der Originaltrilogie und die ungelenke Redemptionstory, die dem Antagonisten zu Teil wird. Im Grunde genommen wären diese ganzen albernen, einfach für die Fans integrierten, Nichtigkeiten nicht so schlimm, würde damit nicht so ungeheuer viel Zeit verschwendet. Dies schmerzt insbesondere, weil anderen Charakteren viel zu wenig Platz eingeräumt wird: Figuren, denen der Vorgänger eine wirklich spannende Story Arc schenkte, werden hier verheizt, werden mit einem Minimum an Screentime abgespeist und erhalten weder dramaturgischen noch narrativen Raum. Aber man muss The Rise of Skywalker zu Gute halten, dass er es wirklich nicht leicht hat: Ein schweres Erbe lastet auf seinen Schultern, groß sind die Fußspuren in die er zu treten hat, nicht nur als Abschlusswerk für die neue Trilogie, sondern als Abschlusswerk für die Skywalker-Saga überhaupt.

Und in dieser Rolle macht er durchaus so manches richtig: Er versucht neuen wie alten Figuren, neuen wie alten Plots genug Raum zu geben, er will ebenso komisch wie episch wie dramatisch und actionreich sein. Er will es wirklich richtig machen, will es aber dabei eben leider auch allen recht machen. Der Aufstieg Skywalkers ist definitiv der Burn Out Kandidat der Franchise. Gehetzt von Fans, Feuilleton und Studio rast er von Schauplatz zu Schauplatz, versucht so viel wie möglich in seine Geschichte und Bilderwelten zu packen und ist dabei meistens ziemlich überfordert. Fast scheint es so, als wolle Abrams hier zwei Filme erzählen und zugleich endlich mit der Erzählung Schluss machen. Anders lässt sich nicht erklären, dass der finale Schnitt so überreizt, so hektisch wirkt, dass jeder Moment der Ruhe fehlt. Dadurch können die starken Momente leider nicht atmen, obwohl es diese durchaus gibt: Wie in den Teilen zuvor die Interaktionen zwischen Rey und Kylo Ren zum Beispiel, die finale Schlacht auch, die in ihrer Albernheit wirklich unterhaltsamer Edel Trash ist; ohnehin gibt es hier so viel Trashfilm-Potential, dass dieses Werk (unfreiwillig) näher am ästhetischen Star Wars Erbe ist als jeder Star Wars Film vor ihm… das reicht nur leider nicht. The Rise of Skywalker will zu viel und kommt dadurch nicht zur Ruhe, er will es allen Recht machen und landet dabei mehr als einmal auf der Schnauze. Aber der Abschluss der Gesamtsaga gelingt ihm: Mit allem Pomp, mit allem Kitsch, mit allem Pathos. Seine letzten zehn Minuten sind seine besten. Und am Ende ist man doch ziemlich glücklich, dass es endlich vorbei ist; und hat darüber hinaus das Gefühl, für die kommende Zeit erst einmal genug vom Blockbusterkino Disney’scher Prägung zu haben.

Was bleibt noch zu sagen…?

Nicht mehr viel. Die neue Star Wars Trilogie ist 2015 vielversprechend gestartet, hat 2017 – manche im positiven, manche im negativen – für einen Blockbuster ordentlich überrascht und endete schließlich im Versuch es allen recht zu machen. Damit ist sie in ihrer Genese erstaunlich nah dran an der Originaltrilogie, ohne jedoch deren Kohärenz und Klasse zu erreichen. Aber in all ihrem konfusen Eifer ist sie George Lucas‘ Prequeltrilogie doch massiv überlegen, wird in vielen Momenten auch durch ihre Schwächen sympathisch und menschlich. Über Relevanz brauchen wir hier nicht zu streiten: Star Wars war schon immer Unterhaltung für große (und kleine) Jungs – jetzt vielleicht ein wenig mehr für große (und kleine) Mädchen -; und das hat sich auch mit dieser Trilogie nicht geändert. Und ja, ihr fehlt auch ein bisschen der Charakter des 70er und 80er Blockbusterkinos, ihr fehlen – abgesehen vom zweiten Teil – ein wenig die Ecken und Kanten, und es nicht sonderlich schwer in ihr ein ideenloses Disney Blockbusterprodukt zu sehen. Seelenlos ist sie indes nicht, gerade wegen ihrer Schwächen, wegen ihrer Inkohärenz und Infantilität. Das Blockbusterkino der 2010er Jahre hat weitaus generischere, langweiligere Vertreter hervorgebracht. Dieser hier wird vielleicht nicht mit Glanz und Gloria in die Popkulturgeschichte eingehen, aber ich bin mir sicher, in ein paar Jahren oder Jahrzehnten wird er deutlich wohlwollender rezipiert werden als heute. Spätestens dann, wenn das nächste große Star Wars Revival ansteht, um von Kritik und Publikum verrissen, verlacht und verspottet zu werden.

Ähnliche Artikel